Schwarzwald Kunstweg und historischer Pfad


Schwarzwald und Kunst - das gehört einfach zusammen! Darum soll es in Zukunft einen echten Kunstweg am Martinshof geben. Hofeigentümer Michael Reimold und Regina Schlindwein-Reimold träumen schon seit 20 Jahren hiervon und sind darum bereits auf Exkursion gegangen: In einem dreitägigen Workshop hat Michael im fränkischen Schlaifhausen seine eigene Skulptur aus Cortenstahl erschaffen, die nun am Martinshof steht.

Doch bis sich die Schwarzwaldkunst am Hof sich zu einer echten Ausstellung Schwarzwälder Künstler ausweitet, wird noch viel Wasser die Kinzig hinunterfließen. Die Planungen des historischen Pfads sind da schon etwas weiter. Auf diesem Rundgang werden Hofbesucher und Spaziergänger auf etwa 14 bis 21 Informationstafeln viel Neues über den Martinshof erfahren können.

Der historische Martinshof-Pfad


Auf dem historischen Pfad des Martinshofs kannst du während einem gemütlichen Spaziergang viele Details über die mehr als 900-jährigen Historie des alten Schwarzwaldhofs erfahren. Wann und warum ist die alte Mühle entstanden? Seit wann gibt es die hofeigene Martinskapelle? Welche Verbindung besteht zum heute als Landhaus bekannten Herrengut Hechtsberg? Diese und viele weitere Fragen werden auf dieser kleinen Wanderrunde beantwortet.

Dieser historische Pfad ist in Entstehung und soll schlussendlich zwischen 14 und 21 Stationen enthalten. An diesen werden die verschiedenen Epochen und die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Gebäude dargestellt. Die erste Station befindet sich direkt am Hauptgebäude, führt an der Mühle sowie der Kapelle vorbei und endet wieder am Hof selbst.

Der Prototyp einer ersten Cortenstahl Skulptur

Schwarzwald-Kunst am Martinshof


Der Martinshof-Pfad wird nicht nur der geschichtlichen Aufarbeitung dienen. Geplant ist gleichzeitig eine Art offene Ausstellung, bei der Künstler aus dem Schwarzwald - und darüber hinaus - ihre Kunstwerke und Skulpturen auf bestimmte Zeit zur Schau stellen können.

Der Anfang ist hierfür bereits gemacht: Ein erster Prototyp einer solchen Skulptur ist bereits in einem dreitägigen Workshop beim Künstler Guido Häfner entstanden. Michael Reimold übte im fränkischen Schlaifhausen die Erschaffung einer eigenen Cortenstahl-Figur. Diese ziert künftig den Wegesrand des Martinhof-Pfads.

Solltest du uns bei unserem Vorhaben "Kunst am Hof" unterstützen und vielleicht sogar ein eigenes Kunstwerk zur Verfügung stellen wollen, freuen wir uns über deinen Kontakt!

Die Entstehung einer Cortenstahl-Skulptur


Cortenstahl ist ein einfaches Material für besondere Zwecke. Charakteristisch für diesen Baustahl ist die oberflächliche Rostschicht, die nach kurzer Zeit im Freien entsteht. Diese schützt vor weiterer Korrosion und gibt dem Cortenstahl die typische Rotfärbung.

Dank dieser Eigenschaften lassen sich auch Skulpturen herstellen, die jedem Wetter trotzen - perfekt geeignet für einen Kunstweg im Freien also. Von der Skizze bis zur fertigen Skulptur ist allerdings viel Schweiß-, Schneid- und Schleifarbeit notwendig.

 

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