Die Zugehörigkeit des Martinshofs im Kinzigtal war auch immer abhängig von den Hofbesitzern. In der Schenkungsurkunde 1139 an das Kloster Alpirsbach noch als „Praedium Vischerbac“ (Landgut Fischerbach) bezeichnet, kam er später zur Stadt Hausach und nach Sebastian Harters Antrag im Jahr 1821 zur Gemeinde Sulzbach. 100 Jahre später wurde der Martinshof mit der Eingemeindung Sulzbachs ein Teil der Gemeinde Einbach.
Auch heute liegt der Martinshof eigentlich auf der Gemarkung Einbachs, der heute ein Teilort der Stadt Hausach ist. Allerdings wurde der Hof nach dem Kauf der Gemeinde Fischerbach auch dieser zugeordnet – und kehrte damit so gesehen schon fast wieder zu seinen Wurzeln zurück.