1696 kam der Martinshof zwischen Fischerbach und Hausach erstmals langfristig zum Haus Fürstenberg. Den Zuschlag bekamen die beiden Brüder Anton Maria Friedrich und Prosper Fedinand von Fürstenberg. Diese vermachten 1699 ihrem Oberamtmann Simon Gebele von Waldstein den Hof, der sich von da an um die Verpachtung der land- und forstwirtschaftlich genutzten Ländereiendes Martinshofs kümmerte.
Anfang des 19. Jahrhunderts kam der Martinshof dann über Bonaventura Gebele zu Waldstein zu dessen aktuellen Pächter Sebastian Harter. Große Teile der Wälder blieben im Besitz von Fürstenberg und wurden später für die Expansion des fürstenbergischen Forst- und Hüttenwesens genutzt. Der Martinswald ist auch heute noch im Besitz Fürstenbergs.