Der Martinshof zwischen Fischerbach und Hausach kam laut einer alten Schenkungsurkunde von 1139 über Friedrich und Arnold von Wolfach an das Kloster Alpirsbach. Sie stifteten das „Praedium Vischerbach“ mitsamt aller Ländereien des Martinshofs dem mit Vogteirechten ausgestatteten Kloster. Dieser Vorgang war für diese Zeit alles andere als ungewöhnlich: Adelsfamilien wollten mit einer Schenkung an heiligen Stätten für ihr eigenes Seelenheil sowie das ihrer Vor- und Nachfahren sorgen.