Der Martinshof und seine Ländereien wuchsen bis ins Jahr 1833 an. Mit dem Herrengut Hechtsberg kam auf der Südseite der Kinzig die letzte große Hoferweiterung hinzu. Von da an wurden die Ländereien immer weiter dezimiert. Die Hofbesitzer Theresia Harter und Jakob Neef verkauften große Teile des Martinshofs an das Haus Fürstenberg, blieben aber im Besitz des Herrenguts Hechtsberg mitsamt Feld, Wiese und Wald südlich der Kinzig.
1857 erwarben dann Karl Kohmann und seine Frau Theresia Meßmer den Martinshof und dessen dezimierte Ländereien. Die weiten Wälder nördlich der Kinzig blieben im Besitz von Fürstenberg. Karl Egon III. organsisierte und expandierte in dieser Zeit das fürstenbergische Forst- und Hüttenwesen. Ohne den wertvollen Waldbesitz taten sich viele der kommenden Hofbesitzer schwer, sich finanziell zu halten.